Ausleitungsverfahren
Unsere moderne Lebensweise überfrachtet den menschlichen Organismus unserer Meinung nach mit einer immensen Fülle von Substanzen. Täglich kommen wir mit etwa 60.000 "körperfremden Stoffen" in Berührung.
Dieser "Stoff- bzw. Schadstoffbearbeitung" sind aus naturheilkundlicher Sicht enge Grenzen gesetzt und deshalb die Ausscheidungsorgane (Leber, Niere) vielfach überlastet, wie wir beobachten. Die hieraus entstehenden Ablagerungen von Stoffwechselschlacken soll so nach Erkenntnissen der Erfahrungsheilkunde das "Innere Milieu" belasten und nach unserer Vorstellung zu dauerhaften Krankheiten und Therapieblockaden führen.
Das Ergebnis einer selbst optimal gewählten Therapie wird bei dieser Betrachtungsweise in Frage gestellt, wenn diesem belasteten Milieu keine Beachtung geschenkt wird.
Ausleitungsverfahren, das Entfernen von „Giften“ gehören zu den etablierten Behandlungsverfahren der Naturheilkunde. Seit vielen Jahrhunderten ausgeübt, sind aber dennoch keine validen wissenschaftliche Studien zur Wirkung und Wirksamkeit vorhanden, weil sich wohl kaum Jemand die Mühe gemacht hat, sie zu erstellen.